Einer der weitverbreitetsten Leuchtmittel neben den Glühlampen sind die Energiesparlampen. Wie der Name schon verrät lässt sich hiermit bares Geld sparen. Anders als die alten Glühlampen, welche einen Wolframdraht verwenden und diesen zum Glühen bringen, wird bei Energiesparlampen Neongas verwendet. Das hat den Vorteil, dass sich das Leuchtmittel kaum erhitzt und somit weniger überschüssige Wärmeenergie erzeugt wird. So lässt sich mit einer 11 Watt Energiesparlampe genauso viel Licht erzeugen wie mit einer 60 Watt Glühbirne. Das ergibt ein Einsparungspotential von 80%!
Ein weiterer Vorteil von Energiesparlampen ist die erhöhte Lebensdauer. Im Gegensatz zu einer Glühbirne, die eine Betriebsdauer von 1000 Stunden hat, kann eine Energiesparlampe je nach Qualität bis 2000 Betriebsstunden erreichen.
Ein paar Nachteile haben Energiesparlampen jedoch auch. Durch das verwendete Neongas, wird die maximale Leuchtkraft erst nach ca. 60 Sekunden erreicht. Außerdem liegen die Energiesparlampen preislich auf einem anderen Niveau als die Glühbirnen. Rechnet man also bei der Beschaffung den Preis und die Betriebsstunden mit ein, so gibt es keinen Unterschied zwischen Energiesparlampen und Glühbirne. Das Geld spart man bei der Stromrechnung. Ein wichtiger Faktor bei der Energiesparlampen ist die Entsorgung. In Energiesparlampen ist Quecksilber enthalten, was weder gesundheitsfördernd noch förderlich für die Umwelt ist. Aus diesem Grund hat ist die defekte Energiesparlampen Sondermüll.
Also für Räume wo das Licht häufig an ist, lohnt sich Aufgrund des Einsparpotentials der Kauf einer Energiesparlampe. Für den Schuppen, wo man nur kurz zur Mülltonne geht, lohnt es sich aufgrund der geringen Einschaltdauer eine Energiesparlampe eher weniger. Haben Sie sich jetzt für den Kauf entschieden hier noch ein Tipp. Die Lichtintensität bei Energiesparlampen wird nicht in Watt, sondern in Lumen angegeben. Ein Watt einer Glühbirne sind 90 Lumen!
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